Ausgeschlafen in Mammoth
Lakes gab es vom Motelbesitzer den Tip, zu einem Motocross Rennen in
der Naehe zu fahren. Gesagt, getan.

Die schneebedeckten Berge
des Yosemite Nationalparks im Hintergrund.

Das “Monster Mammoth Lakes
Motocross” wird schon seit mehr als 10 Jahren veranstaltet und
war ein netter Zwischenstopp.

Dann gings endlich wieder
on the road – schon lange nicht mehr Auto gefahren. Der zweite
Nationalpark Bryce Canyon war 15 Stunden Autofahrt entfernt. Das
haben wir natuerlich auf zwei Tage aufgeteilt. Das Zwischenziel hiess
Caliente, ein Ort irgendwo im nirgendwo im Bundesstaat Nevada.

Benni freute sich riesig.

Ich anscheinend auch
irgendwie. 😉

Abwecheslungsreiche
Landschaft und durchgehende Benzinversorgung garantiert.

Dieses Schild wies dezent
darauf hin, dass wir uns ganz in der Naehe der beruehmten Area 51
befanden haben. UFO’s haben wir leider nicht gesehen.

Interessante Vegetation am
Wegesrand.

Angekommen in Caliente, im
freundlichen Motel eingecheckt und ab zu einem typischen Diner auf
dem platten Land. Und was essen Trucker wie wir am liebsten? Genau,
Sesamreiswaffeln mit fettfreiem Sojasossendressing.

Gabs aber nicht. Daher entschieden wir uns beide fuer ein hausgemachtes
Steak. Benni war auch nicht mehr ansprechbar, als der Teller auf dem
Tisch stand; verstaendlich.

Am naechsten Tag gab es kurz vor dem Ziel eine kleine Abkuehlung
im Schnee. Irgendwie taut der aufgrund des kalten Bodens nicht
wirklich.

Wir waren nun bereits im Bundesstaat Utah. Es ging noch schnell durch den Dixie National Forest, um danach den Bryce Canyon zu geniessen.

Das hat sich gelohnt, der
Anblick war nicht von dieser Welt.

Der Sandstein und Basalt wird durch
Sonne, Wasser und Frost so bearbeitet, dass diese surreal anmutende
Landschaft entstehen konnte.

So koennte man sich auch
einen anderen Planeten vorstellen. Es wurde Zeit, in den Canyon
hinein zu gehen.

Die Baeume lassen die Landschaft noch unwirklicher erscheinen.

Der Canyon war
streckenweise nicht ganz ungefaehrlich, da durch die Aushoehlungen
Felsen abbrechen oder zusammensacken koennen. Dieser obige Ueberhang
ragte bereits mehrere Meter ueber die eigentliche Felswand.

Aufgrund schlechten
Wetters sind wir am naechten Tag direkt zu
Nationalpark Nummer 3 weiter gefahren.