Vancouver liegt an der
Westkueste Kanadas und da ich einmal an der Westkueste der USA war,
konnte ich mir einen kurzen Besuch nicht entgehen lassen. Durch den
Flugdeal mit Virgin American Airlines konnte ich sehr guenstig bis
nach Seattle in den USA kommen, von wo aus ich einen Tag spaeter mit
dem Bus nach Kanada gefahren bin. Uebernachtet hatte wieder kostenlos
privat durch Couchsurfing.

Da ich fuer die geplanten
5 Uebernachtungen nur zwei Tage die Zusage bei einem Couchsurfer
bekommen hatte, buchte ich fuer die ersten drei Naechte ein Hostel.
Dieses war sehr zentral gelegen, sehr sauber und mit einem fuer ein
Hostel sehr guten Fruehstueck. Der Elch stand in der Lobby.

Einer der einfachsten Wege eine neue Stadt zu erkunden, ist eine Stadtfuehrung. In Vancouver gab es wieder einen free City Tour Anbieter, dessen Guides auf Trinkgeld Basis arbeiten. Gesagt, getan. Unsere kleine Gruppe rechts mit der Studentin links als Guide.

Vancouver Downtown.

Dieses wundervolle Kunstwerk ist bei den Einheimischen umstritten. Es stellt einen ueberdimensionalen Regentropfen dar. Daran wollen die meisten hier wahrscheinlich nicht erinnert werden. Vielleicht liegt es auch am Preis von 5 Millionen Dollar. Dafuer ist der Tropfen ein echter Augenschmaus und wurde zudem von 4 deutschen Kuenstlern designt. Die anderen Touristen aus meiner Gruppe fanden es logisch, dass ich das Kunstwerk gut finde. Alle anderen kamen aus den USA. 😉

Riesiger Orca an der Hafenpromenade.

Wir hatten an diesem Tag zwar nicht das schoenste Wetter, dafuer grosses Glueck in anderer Hinsicht. Das offizielle Feuer der olympischen Winterspiele 2010 ist normalerweise immer ausgeschaltet. An diesem Tag war es fuer eine Aktion einer gemeinnuetzigen Aktion ausnahmsweise an.

Das olympische Feuer in Vancouver.

Wolkenverhangene Berge im Hintergrund.

Wasserflugzeuge scheinen hier eine gaengige Art der Fortbewegung zu sein. Am Hafen konnte man fast minuetlich Flugzeuge starten und landen sehen.

Hier noch mal der fantastische Regentropfen bei Sonnenschein. 😉

Das Gastro- und Szeneviertel Gastown.

Vancouver gibt der Filmindustrie grosse Anreize und somit werden hier auch einige Hollywoodstreifen produziert. Das ist ein Filmset mit amerikanischen Polizeiautos, an dem ich abends zufaellig vorbei kam. Welcher Film genau gedreht wurde, konnte ich nicht heraus finden.

Nach drei Naechten im Hostel konnte ich zu Fuss zu dem Apartment des Couchsurfers laufen. Im Bild mein Schlafplatz und rechts mein Schrank.

Daniel, der Couchsurfer, zeigte mir ein paar andere Ecken der Stadt, die ich noch nicht kannte.

Ballonshop.

Skyline Vancouver.

Auf dem Rueckweg nahmen wir das Wassertaxi links im Bild.

Abends hatte ich mich Daniel und seinen Freunden zu einem Konzert angeschlossen. Gespielt haben Justin Townes Earle and Jason Isbell & The 400 Unit With Special Guest. Die Musik war ok. Das Konzert dauerte insgesamt fuenf Stunden und da das alles in einem Kinosaal (mit Sitzen) statt fand, waere ich am Ende fast eingeschlafen.

Vancouver hat viel Natur in direkter Naehe zu bieten.

Zum Beispiel einen ausgewachsenen Baum auf einem Haus. Ein Pool wuerde sich an dieser Stelle bestimmt auch nicht schlecht machen.

Daniel und ich am letzten Tag in einem Sushirestaurant.

Vancouver ist eine nette Stadt, die durchaus einen Besuch wert ist. Das naechste Ziel hiess New York und das Befoerdungsmittel der Wahl war diesmal der Zug.