40 Grad im Schatten, trockene Luft – willkommen in Las Vegas. Der einstige Glanz der Gluecksspielstadt ist schon etwas verblasst. Vielleicht finden die Amerikaner Vegas auch nur so toll, weil sie hier frei sichtbar Alkohol in der Oeffentlichkeit trinken duerfen. Als Europaer keine grosse Sache. Daher kommt man sich manchmal auch mehr wie am Ballermann Nummer 6 mit Freizeitpark fuer Erwachsene vor, als in einer coolen Metropole. Natuerlich gab es auch nette Dinge zu sehen. Aber nun der Reihe nach.

Willkommensschild.

Eingang zu unserem Hotel, der Pyramide “The Luxor”. So spektakulaer es von aussen war, umso aelter und abgenutzter wirkte das Innere und die Zimmer.

Das war zwar nicht das Casino in unserem Hotel, aber die Gluecksspielzentren sahen alle sehr aehnlich aus, wie Gluecksspielfabriken.

Der Weg am Strip, auf dem man mehr oder weniger freiwillig durch verschiedene Casinos gefuehrt wird.

Colca Cola Flasche als Hauseingang – alle grossen Konsummarken sind irgendwie auf der Hauptmeile vertreten.

m&m’s sind eine kleine Sucht in den USA geworden, einfach zu gut die leckeren Nuesschen.

Hotel Skyline New York mit Achterbahn dazwischen.

Die Freiheitsstatue durfte natuerlich auch nicht fehlen.

Oder darf es lieber der Eifelturm sein?

Kitschiges Innenleben.

Natuerlich gab es auch Modernes zu sehen.

Zwei Wasserwirbel und ich.

Benni hatte nur einen Wasserwirbel bekommen.

An diesem Dj beschallten Pool des Cosmopolitan Hotels haben wir einen gechillten Nachmittag verbracht. Zwei alte Reisebekannte aus Miami, die Englaender Matt & Chris, waren auch dabei.

Neben dem Sightseeing stand auch ein Kleinmotorenausflug ueber das naechtliche Las Vegas auf dem Programm.

Die Aussicht war ok. Nur hatte der Pilot auf dem Rueckflug eine kleine Absackerspielerei auf Lager, die mir ordentlich auf den Magen geschlagen ist.

So aehnlich habe ich mich dann den restlichen Abend gefuehlt.

Fuer den letzten Abend hatte sich Benni schon weit im Voraus um Karten fuer ein Festival namens “Electric Daisy Carnival” bemueht. Das ganze fand im Las Vegas Motor Speedway Stadion abends und nachts statt.

Viele Buehnen, Rummelbahnen, Kunstinstallationen und jede Menge verkleidete Leute machten das Spektakel zu einem lustigen Abschlussabend fuer uns. Damit gingen die drei Wochen Roadtrip mit Benni zu Ende. Er flog zurueck nach Deutschland und mein Weg sollte spontan nach San Diego fuehren, da die beiden Englaender Matt & Scott auch dahin wollten.