Allright, nach acht rasanten Reisewochen gibt es endlich wieder Updates!
Der Flug von Lima in Peru ging nach Cancun in Mexico. Cancun liegt auf dem mexikanischen Teil der grossen Halbinsel Yucatan, im Sueden angrenzend die Staaten Belize und Guatemala.
Vom Hostel aus habe ich dann auch direkt einen Ausflug zu einer der bedeutensten Ruinenstaedten der Halbinsel unternommen. Chichén Itzá gehoerte zur spaeten Maya Kultur und ist heute Teil des UNESCO Weltkulturerbe.
Unsere Hostelgruppe: Deutschland, Australien, Amerika, England. Um in der kurzen Zeit die Eindruecke besser zu verarbeiten, haben wir uns einen einheimischen Guide gegoennt.
Neben der Kukulkan Pyramide gibt es auf dem riesigen Gelaende jede Menge Tempel und Gebaeude in den verschiedenesten Restaurationsstufen.
Dieser unwichtig erscheinende Platz wurde fuer ein nur 1-2 mal im Jahr statt findendes Ballspiel benutzt, bei dem der Ball mit der Huefte in oder an ein an der Seite befindlichen Steinring geschossen werden muesste. Der Platz ist architektonisch so angelegt, dass man einen 5 fachen Schall hoert, wenn man an einer Seite in die Haende klatscht. Bedenkt man jetzt, dass frueher alle Gebaeude rot angemalt und verziert waren, die Menschen geschmueckt und Trommeln und andere Instrumente zur Stimmung beigetrugen, so kann man sich vorstellen, was fuer eine aufgeheizte Stimmung hier geherrscht haben muss. Uebrigens wurde der Kapitaen der Siegermannschaft den Goettern geopfert – das galt als Ehre!
Das Loch im Steinring muesste getroffen werden.
Das war hoechstwahrscheinlich ein Obversatorium.
Das sind die heutigen Bewohner der Maya Stadt. Nach zwei Stunden Besichtigung in unglaublicher Hitze waren alle froh, wieder im klimatisierten Van das naechste Highlight anzusteuern: eine Cenote, in der man baden kann.