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Worldtour

2010 - 2011

Blog über meine Weltreise. 1 Jahr. Stationen: Südostasien, Australien, Neuseeland, Südamerika, Zentralamerika, Nordamerika & Europa. Viel Spaß beim Mitreisen! :)

Australien – Road Trip Nationalparks

Australien Posted on Sat, February 26, 2011 05:30:21

Unser naechstes Ziel war der Nationalpark Grampians.
Allerdings hatte es in den Tagen zuvor so stark geregnet, dass die Strassen
teilweise wegen Ueberschwemmungen gesperrt waren. Angekommen mussten wir
feststellen, dass alle Wanderwege im Nationalpark ebenfalls nicht zugaenglich waren. Das
Highlight bestand aus ein paar wilden Kaengurus, die sich in ein verlassenes Haus eingemietet haben. 😉

Daher entschlossen wir uns, in die ehemalige
Goldgraeberstadt Ballarat weiterzufahren. Hier war es seeehr ruhig…

Am naechsten Tag ging es zu unserem naechsten Ziel, dem
Nationalpark Wilsons Promontory.

Beeindruckende Szenerie am Abend.

Kueste im Wilson Promotory Nationalpark.

Squeaky Beach (der Sand quietscht wirklich beim Laufen).

Da im Nationalpark keine Unterkuenfte mehr frei waren, sind
wir nach Ruecksprache mit der Touristeninformation in einen kleinen Ort
ausserhalb gefahren. Hier haben wir durch Glueck ein kleines Apartement mit
eigener Kueche, Wohnzimmer usw. bekommen. Den Abend wollten wir wieder in der oertlichen
Bar ausklingen lassen. Leider wollte man gerade schliessen, wodurch wir
wiederum von Einheimischen zu einer weiterfuehrenden Garagenparty eingeladen
wurden. Hierbei hat sich herausgestellt, dass wir mit einem Einsatzteam der
Berufsfeuerwehr unterwegs waren. Diese Teams werden im Sommer auf die
jeweiligen Nationalparks verteilt und hatten hier gerade nicht allzuviel zu
tun.

Allerdings gab es ein paar Jahre vorher genau in diesem
Nationalpark ein verheerendes Buschfeuer, dessen Auswirkungen wir am naechsten
Tag noch selbst sehen sollten. Wir hatten einen sechsstuendigen Walk durch den
Nationalpark geplant und leider gab es nicht mehr so viele schattenspendende
grosse Baeume, wie es die Beschreibung der Touristeninformation suggeriert
hatte.

So sind wir groesstenteils in der prallen Mittagssonne
Richtung Kueste gelaufen. Die Haelfte des Walks war zum Glueck an der Wasser-
und Strandseite geplant.

Viele schoene Straende und klares Wasser entschaedigten fuer
die vorherigen Strapazen. So schoen viele Straende auch sind, es gibt
mindestens immer eine stechende Insektenart, die einem keine echte Entspannung
goennt. Hier waren es neben den normalen Mosquitos am Abend tagsueber nervende
Pferdefliegen oder umgangssprachlich auch Bremsen genannt. Man musste sich die
ganze Zeit mit Gift einspruehen oder um sich schlagen, um die extrem laestigen
Biester halbwegs abzuwehren.

Pause auf einem Felsen am Strand.

Damit naeherte sich unser Roadtrip dem Ende. Bei einem
Zwischenstop Richtung Melbourne haben wir in einem lokalen Restaurant gegessen
und konnten ueber die riesigen Essensportionen nur staunen. Wir bestellten die
Kinderteller, welche mindestens so viel waren, wie normale Portionen in einem
deutschen Restaurant! Kein Wunder, dass Australien an zweiter Stelle der
dicksten Nationen der Welt steht.

Diesmal konnten wir in Melbourne gluecklicherweise wieder
ein modernes Hostel buchen. Meine neuen Kreditkarten waren mittlerweile auch
bei Kiren und Stu angekommen. Ein erleichterndes Gefuehl! Danke an alle
Beteiligten fuer die Hilfe und Organisation!

Jeder verbrachte seine Zeit mit neuen Plaenen. Ich habe mir
die Australien Open auf dem Federation Square angeschaut, bin ins Digitale
Medien Museum, habe Sushi genossen & das letzte Mal meine australischen Freunde getroffen.

Mit Ida Sushi am Federation Square.

Australien Open am Federation Square in Melbourne.

Am letzten Abend gab es noch eine spontane
Einladung von meiner Bekannten Bel zu einem Geburtstagsdinner einer ihrer
Freunde. Das ganze fand in einem kleinen tuerkischen Restaurant
ausserhalb der City statt.

Danach fuhr mich Bel zum Flughafen und meine Zeit in
Australien ging damit zu Ende.

Wieder einmal habe ich viele neue Leute kennen gelernt und
hatte eine gute Zeit. Allerdings war ich von dem Land nicht so sehr
beeindruckt, wie es in Asien der Fall war. Zum einen haengt es damit
zusammen, dass es sich hier um eine westliche und vertrautere Kultur
handelt. Zum anderen ist in Australien alles so perfekt organisiert und
ausgeschildert, dass man manchmal einfach einen Informationsueberdruss bekommt.
Jeder Grashalm wird ausgeschildert & erklaert und jedes Dorf hat seine
“Highlights”. Ich habe natuerlich durch die riesigen Entfernungen und die
Flutkatastrophe auch eine Menge nicht besuchen koennen. Somit moege mir jeder
Australienfan meine Meinung verzeihen ;).



Australien – Road Trip Great Ocean Road

Australien Posted on Sat, February 26, 2011 03:59:00

Zurueck in Melbourne waren nur zwei Tage fuer Treffen mit
Interessenten fuer den Road Trip (gefunden durch eine Onlineanzeige auf www.gumtree.com) und Mietwagenorganisation
geplant. Da in Melbourne zu dieser Zeit die Melbourne Open stattfanden, war es
aeussert schwierig ein Hostel zu finden. Ausserdem hatten alle Ihre Preise
kraeftig angehoben. Am Ende sind wir in einem der groessten Hostels der Welt
untergekommen, in einem vollgequetschten 12 Bett Dorm fuer 30 Dollar pro Bett
und Nacht. Die sanitaeren Einrichtungen & das gesamte Hostel waren mehr
schlecht als recht. Da sich Backpacker nicht so oft beschweren, nutzen das
manche Hostelbesitzer schamlos aus und verkaufen Ihre Horrorunterkuenfte zu 5
Sterne Preisen (ein 12 Bett Dorm erloest hier schlappe 360 Dollar pro Nacht pro
Raum!) Da Dezember und Januar im Suedosten Australiens absolute Hauptsaison
sind, wurde auch die Mietwagensuche erschwert. Durch viel Recherche konnten wir
aber noch einen brauchbaren Deal abschliessen. Nun hatten wir 7 Tage Zeit fuer
die Great Ocean Road sowie zwei Nationalparks.

Am Ende bestand unser Reiseteam aus Sarah aus Hannover, Anne
aus Holland, Ida aus Daenemark & meiner Wenigkeit. Es war alles andere als
einfach Leute zu finden, die genau zur gleichen Zeit, die gleiche Route
abfahren wollten. Drei Frauen und ich – man(n) kann es sich bestimmt auch etwas
leichter machen ;).

Und wieder am Start der Great Ocean Road, unser Roadteam diesmal:
Anne, Andre, Ida & Sarah.

Unser Firmenwagen ;).

Unser erster Stopp war in Lorne und hier haben wir auf einem
kostenlosen Campingplatz im Wald gezeltet.

Wirklich gut konnte ich aufgrund fehlender
Campingausruestung nicht schlafen. Am naechsten Tag gab es dann am Strand ein
emotionales offenes Gespraech ueber unsere weitere Reise, da die Ansichten
hierueber in verschiedene Richtungen zu gehen schienen. Anne aus Holland wollte
moeglichst wenig Geld fuer Uebernachtungen ausgeben. Der Rest der Gruppe war da
anderer Meinung und somit entschieden wir uns fuer die naechsten Naechte wieder
fuer Hostels. Anne hat es vorgezogen, die Haelfte der Reise auf dem Ruecksitz
des Autos zu uebernachten. Jeder wie er mag.

Hoffnungsvoll ging es mit diversen Sightseeingspots weiter
auf unserem Weg ueber die Great Ocean Road.

Zwischenstop an einem Wasserfall.

Auf dem weiteren Weg gab es einen
Skywalk im Regenwald, so nennen die Australier oft Ihren Wald. Hier wurden
Metallrampen zwischen den Baeumen gebaut, die einen bis auf Augenhoehe mit den Baumkronen gebracht haben(45 Meter).

Der Weg nach oben.

Hoechster Aussichtspunkt.


Der Blick nach unten.


Frei schwebender Teil des Rundgangs.

Unser letzter Uebernachtungsstop direkt an der Great Ocean
Road hiess Port Campbell. Das Hostel wurde al seines der besten Australiens
ausgezeichnet und verdiente diesen Titel auch. Bemerkenswerterweise war es auch
noch guenstiger als das Hostel in Melbourne. Hier haben wir in unserem Raum
auch u.a. auch drei nette Reisende aus Frankreich kennen gelernt, mit denen wir
am Abend die lokale Barszene(1 brauchbare Bar) erkundet haben.


Von links: Barbesitzer, Florent, Anne, Celita, Unbekannter
im Hintergrund, Landry.

Da die Bars hier sehr frueh schliessen, haben uns ein paar
Australier noch zu sich nach Hause eingeladen. Das hiess, zuerst in einen geraeumigen
Wohnwagen und danach in ein Haus.

Am naechsten Tag ging es zu den zwoelf Aposteln. Die Maedels
haben zuerst einen Hubschrauberflug gebucht und danach sind wir zum Strand.

Die Stroemung war so stark, dass man nicht schwimmen gehen
konnte. Damit wurde der zweite Besuch der Great Ocean Road abgeschlossen und es
ging weiter zu den beiden Nationalparks.



Australien – Sydney

Australien Posted on Wed, February 23, 2011 03:15:58

Die Strecke Melbourne – Sydney wurde bequem per Zug
zurueckgelegt. Fuer meine ersten Tage in dieser Stadt wollte ich etwas neues
ausprobieren: Couchsurfing. Dahinter verbirgt sich ein per Website (www.couchsurfing.com) nutzbares Netzwerk
von Menschen aus der ganzen Welt, die sowohl Privatuebernachtungen anbieten als
auch suchen. In den zu erstellenden Profilen kann man Details zu den
Unterkuenften und den jeweiligen Hosts erfahren. Durch einen Reisebekannten aus
Asien habe ich einen Kontakt zu Allen aus Sydney bekommen. Nach einer Anfrage
ueber die Homepage hatte er auch zugestimmt und ich konnte insgesamt drei
Naechte auf einer Matratze in seiner Wohnung uebernachten. Das Mehrfamilienhaus
lag ca. 40 Minuten von der City entfernt in einem ruhigen Stadtteil.

In dem Haus habe ich die ersten drei Naechte verbracht. Mein
Host Allen war ein Angestellter der Stadt Sydney und als IT-Fachmann fuer das
Notrufnetz mitverantwortlich. Dadurch musste er viel arbeiten und ich bekam
einen Wohnungsschluessel. Am ersten Abend war noch eine andere Couchsurferin,
eine Franzoesin in der Wohnung. Er war sehr nett und hat uns sogar zum Essen
eingeladen. Nach den drei Naechten bin ich dann in ein Hostel
naeher an der Stadt gezogen, da es so einfacher ist, neue Leute kennen zu
lernen.

Insgesamt sind in Australien extrem viele Deutsche
anzutreffen. Es scheint einen gewissen Reiz zu haben, ans andere Ende der Welt zu
reisen. Bei einer kostenlosen Stadtfuehrung (Trinkgeldbasis) habe ich neben
einer Schwedin auch einen Deutschen kennen gelernt. Er war
am Ende seines mehrwoechigen Australienurlaubs und wir haben in den naechsten
Tagen zusammen den Wildlifepark, das Aquarium, den Sightseeingtower und ein
paar Bars erkundet.

Der Architektur studierende Guide der kostenlosen
Stadtfuehrung.


Skyline Sydney.

Sydney Harbour Bridge.

Die weltberuehmte Oper. Aus der Naehe betrachtet sieht das
Gebaeude gar nicht mehr so spektakulaer aus.

Das Dach besteht aus Fliesen. Interessanterweise hat der
eigentliche Architekt (damals unbekannt und relativ unerfahren) durch einen
Streit mit der australischen Regierung, u.a. wegen der Kostenexplosion und
dauernder Zeitverzoegerungen beim Bau, die Fertigstellung nicht mehr selbst
geleitet sowie bis heute das Opernhaus NIE selbst besucht…schade fuer so ein
Lebenswerk!

Deutschland, Schweden, Deutschland.

Installation in der Naehe des Opernhauses.

Waghalsiger Sprung ueber aengstliche Touristenkoepfe an der
Promenade.

Der Schlusspunkt der Stadtfuehrung.

Sydney gefaellt mir besser als Melbourne, da hier einfach
mehr zu sehen, zu erleben & die
Wassernaehe einfach grossartig ist. Zwischen den beiden Staedten gibt es auch
einen kleinen “Fight”, welche Stadt denn besser sei. Diese Art von Rivalitaet
gibt es amuesanterweise immer wieder ueberall auf der Welt.

Die restliche Zeit habe ich damit verbracht, den beruehmten
Bondi Beach zu besuchen (nicht so toll), mit der Faehre u.a. nach Manley zu
fahren(super!), die Harbour Bridge zu Fuss zu erkunden(windig), dem Fischmarkt
einen Besuch abzustatten(naja), zu shoppen(Zurueckhaltung), zu schlemmen(Vollgas)
& die Stadt auf mich wirken zu lassen.

Moevenueberfall auf eine offene Essenstuete am Manley Beach
;).

Spaziergang auf der Harbourbridge.

Riesen auf dem Fischmarkt.

Dann musste ich auch
langsam die restliche Zeit in Australien verplanen. Da die Flut im Norden
Australiens immer schlimmer wurde, konnte ich meine Plaene, am Great Barrier
Riff zu tauchen und auf Fraser Island zu uebernachten, nicht mehr
verwirklichen. Statt dessen habe ich aufgrund des ersten positiven Eindrucks einen
zweiten Great Ocean Road Trip organisiert. Im von Deutschen ueberschwemmten
Hostel habe ich zudem Sarah kennengelernt. Sie entschloss sich, mit auf den
Road Trip zu kommen.

Bevor es allerdings wieder zurueck nach Melbourne, dem Startpunkt
des Trips, gehen konnte, musste ich mir aufgrund des anhaltenden
Kreditkartennichtbesitzes von meinen Eltern Geld per Western Union
transferieren lassen. Hohe Gebuehren und ein unguenstiger Wechselkurs brachten
Gebuehren von fast 10% mit sich. Abgesehen davon ein grosses Dankeschoen an
meine Eltern Karin & Jost sowie meinen Freund Jena fuer die Unterstuetzung
von Deutschland aus!!!

Fuer die Rueckreise nach Melbourne haben wir uns diesmal
fuer einen Nachtzug entschlossen.



Australien – Melbourne

Australien Posted on Mon, February 21, 2011 02:23:01

Der Uebernachtflug von Hong Kong nach Melbourne war sehr angenehm und diverse “Two and a half men” Serien liessen die Zeit wie im Flug vergehen (wahnsinnige Wortakrobatik). Nach einem Zwischenstopp in Adelaide gab es am Flughafen in Melbourne direkt die erste boese Ueberraschung. Eine meiner beiden Kreditkarten wurde am Geldautomaten einbehalten. Die Schalterdamen konnten mir nicht weiterhelfen. Spaeter hat sich heraus gestellt, dass die Karte einen Tag vorher zu einer Uhrzeit gesperrt wurde, als ich in Hong Kong im Hotel geschlafen habe… naja, ich hatte ja noch eine andere Karte dabei.

Erfreulicherweise wurde ich in Australien schon erwartet. In Asien hatte ich in Laos Kiren kennengelernt. Sie lebt mit Ihrem Freund in Melbourne und hatte mich in Ihr Haus eingeladen. Zudem war Sie so freundlich mich sogar vom Flughafen abzuholen. Was gibt es schoeneres als auf einem neuen Kontinent anzukommen und schon erwartet zu werden?!

Kiren und Stu haben ein Haus in einer ruhigen Gegend suedlich der Innenstadt von Melbourne. Mit der Metro & Fussweg braucht man ca. 50 Minuten von der City. Kiren & Stu: vielen vielen Dank fuer Eure Gastfreundschaft!


Es gab auch noch einen vierbeinigen Mitbewohner Namens Manny. Bei einem Spaziergang konnte ich ihm auch neue Kunststuecke beibringen ;).


Da ich nur einen Tag vor Silvester in Melbourne angekommen war, ging es am naechsten Tag abends direkt in die Docklands von Melbourne, wo wir nach einem Dinner in einer der Docklandhallen zu House- & Livemusik gefeiert haben. Dass die Eintrittskarte incl. einem Freigetraenk 74$ (~55Euro) gekostet hatte, liess sich nur durch weitere (kleine) Drinks a 10-15$ verschmerzen ;). Australien war nach Asien ein spuerbarer Preisschock und der Wechselkurs zum Euro befand sich leider auch auf einem 2 Jahrestief. Nichtsdestotrotz war es eine grandiose Neujahrsparty und die Freunde von Kiren & Stu haben mich herzlich aufgenommen. Dann habe ich auch noch Bel (Australierin asiatischer Herkunft) & Ihre Freunde kennengelernt und da die Party offiziell um 1Uhr nachts beendet wurde, sind wir mit anderen Leuten dananch noch durch die Stadt gezogen.


Dann gab es auch noch das Feuerwerk um 00:01 Uhr am 01.01.2011 in Melbourne.


Kiren hatte fuer die Tage nach Silvester schon ein Sightseeingprogramm fuer mich vorbereitet: 02.01.2011 Philip Island mit Koala Rescue Center & Pinguine Parade und am 03.01.2011 einen Roadtrip zur Great Ocean Road. Kiren, falls Du das hier irgendwann mal liest, vielen herzlichen Dank dafuer!


Von der weltberuehmten Pinguinparade gibt es keine Bilder. Die Pinguine hier sind die kleinsten der Welt und kommen bei Daemmerung an Land. Dabei kann man sie zuerst aus der Entfernung am Strandbeobachten und spaeter auch auf abgezaeunten Holzstegen den Weg an Land verfolgen. Leider war es schon sehr dunkel und die Unmengen an Touristen haben das Erlebnis etwas grotesk werden lassen.

Dafuer war der Trip zur Great Ocean Road im Sueden von Australien ein umso beeindruckenderer Tag.


Zwischenstop am offiziellen Gate… und irgendwo.


Surfen auf der Welle.

Das Highlight der Kuestenstrasse sind die zwoelf Apostel. Das Meer hat sich einige bereits wieder einverleibt. Trotz dessen ist diese Gegend zu Recht eine der beruehmtesten Ecken Australiens.


An den darauf folgenden Tagen hat mir Bel ein paar coole Ecken und den Queen Victoria Market von Melbourne gezeigt. Ansonsten bin ich alleine durch die Stadt gezogen.


Skyline Melbourne City.


Mittwoch abends auf dem Queen Victoria Market und nachfolgend die Graffitti Ausstellung City Lights.


Gegen Ende meiner ersten Woche gab es dann eine kleine Katastrophe. Meine zweite und letzte anwesende Kreditkarte wurde wieder von einem Geldautomaten einbehalten. Verdammt! Zum Glueck hatte ich ein paar Tage vorher einen groesseren Betrag abgehoben und war fuer die naechsten Tage nicht in Geldnot. Diesmal stellte sich heraus, dass die Bank einen buerokratisch bedingten einseitigen Kartenwechsel wollte und mal eben die Karte gekuedigt hatte. Bloed nur, dass ich das nicht wusste.

Da ich nun ueber eine Woche in Melbourne verbracht hatte, wurde es Zeit fuer einen Ortswechsel. Meine naechste Station: Sydney.