Blog Image

Worldtour

2010 - 2011

Blog über meine Weltreise. 1 Jahr. Stationen: Südostasien, Australien, Neuseeland, Südamerika, Zentralamerika, Nordamerika & Europa. Viel Spaß beim Mitreisen! :)

USA – New York Sightseeing

USA - Teil 2 Posted on Sat, October 08, 2011 21:04:34

Die zweite Woche stand ganz im Zeichen von Sightseeing, Museen und Shoppen.

Also wieder mit der Faehre in den Sueden von Manhatten. Mit der Zeit war das nicht ganz so spannend wie am Anfang ;).

Der beruehmte Boersenbulle wird mehr an seinen Hinterglocken begrapscht und fotografiert als von vorne. Vor allem die Damenwelt scheint das sehr amuesant zu finden – aha!

Fernsehteams in der Seitenstrasse der Wall Street.

Hier standen einmal die beiden World Trade Center Tuerme. Fast 3.000 Menschen sind bei den Anschlaegen am 11.09.2001 ums Leben gekommen. Heute ist das Areal noch immer eine grosse Baustelle, auf der verschiedene neue Gebaeude entstehen. Der Freedom Tower wird hierbei 1776 Fuss (541,3 Meter) hoch werden, was an die Unabhaengigkeitserklaerung der Vereinigten Staaten von 1776 erinnern soll.

Oft sieht man alte und neue Gebaeude direkt nebeneinander. So wie hier diese aeusserst kuriose Kombination. Nachfolgend ein paar weitere Eindruecke dieser Stadt.

Wasseranschluesse fuer die Feuerwehr.

Na, das Gebaeude schon mal gesehen? Ich schon mindestens 100mal. Dieses Gerichtsgebaeude ist in sooo vielen Filmen aufgetaucht. Ein Anwalt rennt mit der Aktentasche hoch und runter oder in die gegenueberliegende U-Bahn Station. Hat’s Klick gemacht? 😉

Eines der coolsten neuen Gebaeude: das Hauptquartier des New York Times Verlages.

Ein weiteres schon zig Mal gesehens typisches New York Bild. Nebel aus dem Untergrund.

Innenhof des Museum of Modern Art (MOMA).

Man kann verstehen, warum so viele Menschen diese Stadt moegen. Sie versprueht urbane Kultur und besitzt einen echten internationalen Mix.



USA – New York Amadeus

USA - Teil 2 Posted on Sat, October 08, 2011 20:30:15

New York, New York.

Es gibt wohl niemanden auf der Welt, der diese Stadt nicht kennt. Nach der Ankunft am Flughafen hatte ich eine dreistuendige U-Bahn, Faehre, Bus Weiterreise bis zum Apartment meines Cousins Amadeus vor mir. Er wohnte auf Staten Island, welches suedlich von Manhatten liegt und rein offiziell auch zu selbigen gehoert. Praktisch hatte diese Insel nichts mehr mit Manhatten zu tun. Das Gute war aber, dass dadurch die Faehre kostenlos war. Wer also von Euch in New York gerne einmal die Suedspitze von Manhatten und die Freiheitsstatur vom Wasser aus sehen moechte, sollte sich diese Gelegenheit nicht entgehen lassen. Einfach anstellen, einsteigen und geniessen. Faehrt rund um die Uhr alle 30-60 Minuten, Fahrtzeit 30 Minuten, Empfehlung bei Tag und Nacht! Wenn man auf Staten Island ankommt, muss man zwar aussteigen, kann danach aber direkt wieder einsteigen.

Suedspitze Manhattens bei der naechtlichen Ueberfahrt.

Freiheitsstatur. Das fing ja schon mal ganz gut an. Amadeus leistete seinen Zivildienst international ab. Er arbeitete bei einer kirchlichen Organisation, die u.a. Obdachlosen Essen und Kleidung anbietet. Dadurch hatte er ein kleines Parterre Apartment, was er und seine amerikanische Freundin Lauren bewohnten. Ich konnte auf einer Airmatratze in der Wohnkueche uebernachten.

Am zweiten Abend haben wir selbstgemachte Spiesse vor dem Apartment gegrillt.

Die Aussicht von der Faehre tagsueber. Meine erste der geplanten zwei Wochen New York hatte ich bereits verplant. Dank eines Groupon Deals besuchte ich einen 40 Stunden Bartender Kurs. Da der Anreise- und Abreiseweg zur Schule insgesamt 5 Stunden gedauert hat, war ich mit einem 13 Stunden Tag voll ausgelastet. Die Schule war vom Staat New York lizensiert und das angestrebte Abschlusszertifikat nannte sich official licensed New York City Bartender.

Vermittelt wurden Mixkenntnisse, Unmengen Drinks, rechtliche sowie alltaegliche Dinge. Insgesamt war ich in dem ca. 25 Leute umfassenden Kurs der einzige Auslaender. Auch wenn nicht alles neu war, so war es doch sehr interessant, zu sehen und zu hoeren, wie amerikansche Barkultur funktioniert. Das obige Foto zeigt mich nach der theoretischen und praktischen Abschlusspruefung. Das Laecheln ist als erfolgreicher Abschluss zu deuten! 🙂



Mexico – Xochimilco & Palacio de Bellas Artes

Mexico - Teil 2 Posted on Sat, October 08, 2011 03:40:07

Der Vorort Xochimilco ist fuer seine schwimmenden Gaerten und 150km langen kuenstlichen Kanaele auf der UNESCO Welterbeliste eingetragen.

Die Boote koennen fuer Touren vergleichsweise guenstig gemietet werden.

Also haben Lilly und ich uns mit ein paar Erfrischungsgetraenken eine 1,5 stuendige Tour gegoennt.

Es gab Boote mit Essen- & Getraenkeverkauf und sogar schwimmende Mariachi Bands. Man konnte diese per Song buchen.

Nach diesem chilligen Ausflug hatten wir fuer den Abend Karten fuer eine Auffuehrung des Ballet Folklórico de México im beruehmten Palacio de Bellas Artes gebucht.

Der klassische Theatersaal von den oberen Raengen.

Die Glaskuppel ueber unseren Koepfen.

Es gab einen farbenpraechtigen Ueberblick ueber die verschiedenen traditionellen Musik-, Kleidungs- und Tanzstile der mexikansichen Bundesstaaten.

Mit dieser grandiosen Show neigten sich drei Wochen Mexiko Stadt dem Ende zu. Der naechste Flug ging nach New York zu meinem Cousin Amadeus.



Mexico – Estadio Olimpico Universitario

Mexico - Teil 2 Posted on Sat, October 08, 2011 02:08:14

Der Austragungsort der olympischen Sommerspiele 1968 ist heute vor allem ein Fussballstadion. Es ist das Heimstadion der UNAM Pumas, welche bisher sieben Mal die mexikanische Meisterschaft gewonnen haben. Da ich den Saisonsieg des BVB zuhause verpasst habe, konnte ich nun hier zumindest das Auftaktspiel des aktuellen Mexikomeisters erleben.

Moeglich gemacht hatte den Besuch Lilly, die frueher im Fanclub des Vereins war. Durch Ihre Freunde hatten wir guenstige Fantickets erhalten und konnten uns mitten in einen der Fanblocks setzen.

Von rechts nach links: Antonio, Monserrat, Lilly, ich.

Medienbuehne.

UNAM Pumas Maskottchen.

Passender Biersponsor.

Ich im passenden UNAM Pumas Trikot mit Sponsorgetraenk.

Dann ging es auch schon los!

Inklusive kleinerer friedlicher Fanrangeleien.

Die Stimmung war ausgelassen – die UNAM Pumas waren 1:0 in Fuehrung.

Am Ende des Spiel haben die UNAM Pumas 2:0 gewonnen, alles in Butter.

Die Polizei hatte nicht viel zu tun.

Sie musste nur das Equipment wieder einpacken.

Damit ging der Stadiontag erfolgreich zu Ende.