Nachdem ich fuer die
Hochzeit in einem Hostel eingecheckt hatte, habe ich anschliessend
wieder eine private Couch zum Uebernachten bekommen. Die
Halbmexikanerin Yira hatte ein kleines sehr zentral gelegenes
Apartment, dass sie sich normalerweise mit einem Mitbewohner teilt.
Da dieser zur Zeit nicht da war, konnte ich fuer ein paar Tage
seinen Bereich von der Wohnung nutzen.

Das war mein Bereich.
Zufaelligerweise hatte der Typ das gleiche IKEA Bett wie ich. Keine
Frage, dass ich hier sehr gut geschlafen habe.

Nun hatte ich Zeit, mich
mal wieder um ganz alltaegliche Dinge zu kuemmern. So wie Waesche
waschen in diesem Waschsalon um die Ecke des Apartments zum Beispiel. Das beantwortet auch die Frage mancher Menschen, wie man das beim Reisen denn mit der Waesche macht – einfach waschen.

Da Yira tagsueber in einem
Foodtruck arbeiten war, bin ich alleine in verschiedene Stadtviertel
gezogen. Sie hatte mir jede Menge Tips fuer gute Coffeeshops gegeben
und somit war ich gut ausgelastet. Zudem hatte ich auch wieder
begonnen, meinen Blog upzudaten. Ich war schon viele Wochen in
Verzug.

Ebenfalls durch einen Tip
Yira’s bin ich bei einem Event im Musem gewesen. Neben Naturkunde
gabs Drinks & Musik.

Ein Albino-Krokodil!

Nach dem
Museum traf ich dann zwei weitere Reisebekannte auf einer experimentellen Electro-Party
wieder. Links Erika aus San Francisco, die ich in Asien getroffen
hatte. Rechts Katharina aus Oesterreich, die beim Botschafter in San
Francisco arbeitet und die ich in Miami getroffen hatte.

Yira und ich vor dem
Muesum fuer moderne Kunst in San Francisco. Da einer ihrer Freunde
im Museum arbeitet, konnten wir kostenlos rein.

Eine der temporaeren
Ausstellungen handelte von Dieter Rams, dem jahrzehntelangen Designer
der Firma Braun.

Es gab auch bewegende
Fotoausstellungen, wie diese hier aus Afrika.

Nach dem Museum sind wir
in eine Rooftop Hotelbar. Das sah aus wie in einem Batman Film. Gotham City laesst gruessen.

Dann gab es da noch ein
Strassenfest der besonderen Art. San Francisco ist eine freizuegige
und fuer die USA sehr liberale Stadt.

Die Folsom Street Fair war ein S&M Festival. Erklaeren muss ich die Bilder
nicht weiter. Es handelt sich hierbei um die harmlosen Dinge. Es gab
eine Alterskontrolle an den Eingaengen und somit gab es entsprechend
derbe Sachen zu sehen.

Es gab jede Menge Grillzeug, links im Bild.

Yira beim Ordern.

Eine Truthahnkeule fuer 10
Dollar, Spitzenangebot.

Olivia Jones?

Nachdem wir einmal ueber
das gesamte Festival gelaufen sind, hatte wir genug gesehen. Manches
wollte man auch nicht sehen und so ging es zurueck nach Hause.

Der zweite San Francisco
Besuch hat mir weitere Ecken der Stadt naeher gebracht. Weiter ging
es zum zweiten Besuch nach San Diego.