Die Reise von Nelson nach Wellington
ging erst mit dem Bus nach Picton und dann per Faehre auf die
Nordinsel.

Hafen von Picton und im Hintergrund die Interislanderfaehre.

Unterwegs.

Auf der Faehre waren wieder viele
Deutsche anzutreffen. In Australien hatte ich schon das Gefuehl, dass
extrem viele deutschsprachige Laender hierher reisen. In Neuseeland
hat sich das noch verstaerkt. Wenn ich es drauf angelegt haette,
muesste ich hier nicht mal englisch sprechen ;).

Ankunft im Hafen von Neuseelands
Hauptstadt Wellington.

Hier hatte ich mich in ein zentrales
modernes Hostel eingebucht. Um endlich meinen Blog up to date zu bringen habe ich direkt am zweiten Tag einen kleinen 10 Zoll Laptop
erworben und mich fortan jeden Tag mehrere Stunden mit Fotosichtung
und Blogschreiben beschaeftigt. Hierbei hat sich auch heraus
gestellt, dass meine beiden SD-Fotokarten einen Virus hatten
(wahrscheinlich noch aus Asien). Gluecklicherweise konnte ich den
Virus entfernen und alle Fotos retten.

Das Schoene am stets mit einer windigen Brise gesegneten Wellington ist, dass es
am nahegelegenen Hafen free W-Lan Internet gibt. Somit musste ich
mich nicht mit mehr mit den hohen Gebuehren im Hostel herumschlagen.

Kaffee und offline Update-Arbeit auf
einer Couch im Nomads Hostel in Wellington.

Wellington ist eine kleine schoene
Hauptstadt. Der Hafenbereich bietet viele Cafes und Restaurants, die
meisten Sightseeingspots kann man zu Fuss erreichen, die Leute sind
freundlich und die Zeit verging wie im Fluge.

City Skyline.

Der Weg zum Wasser.

Am Hafen sind jeden Nachmittag
Unmengen an Kids an allen (un)moeglichen Stellen ins Wasser gesprungen. Auf Nachfrage
wurde mir erzaehlt, dass das hier ein ganz normaler Zeitvertreib nach
der Schule sei.

Auch Rudern scheint hier sehr beliebt zu sein.

Ansonsten verbrachte ich meine Zeit mit neuen Freunden (im Hostel getroffen): Achilles aus Frankreich und die Schwestern Melli und Debbi aus der Schweiz. Achilles begann gerade sein Architekturstudium und war auf WG Suche.
Durch Glueck fand er auch direkt am zweiten Tag ein Zimmer, so dass ich
am ersten Abend in der neuen WG zum Abendessen eingeladen war. Seine
Mitbewohner(innen) waren alles Einheimische. Hier gabs neben Flammkuchen
auch eine grandiose Aussicht auf das naechtliche Wellington. Melli und
Debbi waren am Ende Ihrer Neuseeland Reise.
Zusammen erkundeten wir das Nationalmuseum Te Papa, den botanischen Garten, diverse Cafes sowie die Bar- & Clubszene.

Te Papa Museum.

Cable Car auf dem Weg zum Botanischen
Garten.

Melli, ich und Debbi vor der Mac’s Bar am Hafen. Achilles musste an der Uni schuften ;).

Im Mighty Mighty Club.

Am letzten Abend von Melli und Debbi waren wir in einem malaysischen Restaurant und haben vorzueglich gespeist und die eine oder andere Flasche Wein geleert.

Zusammen hatten wir eine gute Zeit in Neuseelands Hauptstadt und wir sehen uns in Europa wieder!

Windiger Abschiedsgruss aus Wellington. Fuer die naechste Etappe ging es per Zug in das 461 Seelen zaehlende Tongariro National Park Dorf in der Mitte der Nordinsel Neuseelands.