Blog Image

Worldtour

2010 - 2011

Blog über meine Weltreise. 1 Jahr. Stationen: Südostasien, Australien, Neuseeland, Südamerika, Zentralamerika, Nordamerika & Europa. Viel Spaß beim Mitreisen! :)

Vietnam – Saigon

Vietnam Posted on Thu, December 09, 2010 18:46:43

Hoh Chi Minh City – besser bekannt als Saigon. Nach Laos und Kambodscha tat es gut, mal wieder “westliche” Atmosphaere zu spueren. Die Stadt im Sueden Vietnams ist definitiv einen Besuch wert.


Auf die Plaetze – fertig – los, so oder so aehnlich fuehlt man sich beim Ueberqueren einer Strasse in der Metropole. Millionen von Mopeds, die oft in alle Richtungen gleichzeitig fahren (auch entgegengesetzt der Fahrtrichtung einer Spur ist nichts ungewoehnliches)! Langsame Schritte und Geduld sind das Mittel zum Ziel. Nach ein paar Versuchen wird man auch schnell sicherer, wenn an einem links und rechts die Mopeds auf einer 4 spurigen Strasse vorbeirauschen.


Im Hostel habe ich diesmal Jakob (Hamburg) und Ammy (Perth/Australien) kennen gelernt. Auch wenn es anfangs etwas seltsam war, tat es doch gut, mal wieder deutsch zu reden. Und da Jakob auch schwer in Ordnung ist, haben wir Hanoi fast die ganze Zeit zusammen erkundet. Das bedeutete vor allem auch viel zu Fuss gehen, was sogar Spass gemacht hat – ehrlich 🙂 Hier ein paar Bilder.

Barausblick eines 5Sterne Hotels, leider nicht unser Hotel…

Dass in Asien alles auf Mopeds transportiert wird, ist ja allgemein bekannt. Die beiden Kollegen hingen mit diversen anderen zusammen auf einem Roller ab.

Wunderschoen anzusehen sind auch die Stromleitungen, die das Herz eines jeden deutschen Elektrikers hoeher schlagen lassen wuerden. Ich glaube, jeder neue Hausanschluss bekommt ein neues Kabel.

Pause an einem Bahnuebergang, genau hinschauen, da sind ein Mann & eine Frau! von der Bahngesellschaft (in der Mitte in blauen Hemden), die die Schranken manuell! auf und zu machen. Es waere so einfach, die Arbeitslosigkeit in Deutschland in den Griff zu bekommen 😉

Zwischenstopp irgendwo in einer netten Local Cafebar.

Der Nikolaustag wurde auch angemessen gefeiert, mit Weihnachtsbaum in rot & blau.

Alles und Jeder ist in Asien geschaeftstuechtig. Vor allem abends gibt es an jeder Ecke Verkaufsstaende. Durch diese kulinarische Passage haben wir uns komplett durchgegessen.

Dann gab es da noch meinen ersten Clubbesuch seit Start der Weltreise, ich meine natuerlich nur eine Disko. Das einzig Besondere waren die unzaehligen Tuersteher. Jeder war einem Tisch zugeordnet(es gab massenhaft Tische), wollte man durch die Menge laufen, gab es einen, der einem den Weg frei gemacht hat und die Todesstrafe stand darauf, sich mit einem Glas in der Hand nicht in der Naehe eines Tisches aufzuhalten – dann wurde man direkt von 2-3 Leuten an einen Tisch gefuehrt – ziemlich albern. Aber andere Laender, andere Sitten.

Um den kulturellen Teil auch nicht zu kurz kommen zu lassen, haben wir das Vietnamkriegsmuseum, die Chu Chi Tunnel und das Mekong Delta besucht. Das Museum hat wieder einmal gezeigt, dass Krieg einfach nur scheisse ist. Die Amerikianer haben hier menschenunwuerdiges verursacht. Die Tunnelanlagen der Viet Cong waren beeindruckend und im wahrsten Sinne des Wortes auch beklemmend. Die waehrend des Vietnamkrieges von den Amerikanern nicht zu bezwingenden Tunnel konnten auf einer Teilstrecke von bis zu 100m begangen werden(Deckenhoehe 80cm). Ich habe nach 10m einen der Ausgaenge aufgesucht, so aehnlich muss es in einem Sarg sein…

Dschungelfallen der Vietnamesen gegen die Amerikaner. Wie aus einem Film…

Die Tour zum Mekong Delta war leider nur ein Touri Nepp. 5 Stunden Busfahrt, unzaehlige Shops & die besten zwei Bilder koennt Ihr hier begutachten.

Danach gings mit einem Sleeper Bus weiter nach Nha Trang zum ersten Strandstop.



Kambodscha – Phnom Penh

Kambodscha Posted on Thu, December 09, 2010 18:25:20

Die Hauptstadt Kambodschas begann mit zwei neuen Bekanntschaften, zuerst Tim aus Holland und dann kurze Zeit spaeter Liesbeth aus demselben Land. Zusammen haben wir die Stadt erkundet und am naechsten Tag eine Tour in die Vergangenheit Kambodschas unternommen.
Das Gefaengnis S21 (ehemalige Schule) und die Killing Fields ausserhalb der Stadt. Die Bilder und Daten sind grauenvoll. Das damalige Pol Pot Regime hat ab 1975 innerhalb von knapp 4 Jahren 40% der kambodschanischen Bevoelkerung auf brutalste Art & Weise gequaelt und umgebracht (kambodschanischer Holocaust). Vor allem Intellektuelle jeglicher Art waren unerwuenscht, dabei wurde beispielsweise das Tragen einer Brille schon als intellektuell gewertet… es ist immer wieder traurig zu sehen, zu welcher perversen Brutalitaet Menschen in einem System (egal welcher politischen Richtung) faehig sind. Noch trauriger ist es aber, dass die Fuehrungsriege von damals nicht wirklich verfolgt wurde und manche sogar bis heute am Spiel der Macht beteiligt waren/sind. Makaber ist zudem, dass die Verwaltung fuer die Killing Fields in der Naehe von Phnom Penh fuer 30Jahre an eine japanische Firma verkauft wurde. Auf dem Gelaende ist einiges verbesserungswuerdig. So ragt Kleidung aus dem Boden, der als Weg gekennzeichnet ist. Manche Sitzbaenke haben eine Bierfirma als Sponsor… Kambodscha hat eine seltsame Art, mit seiner Geschichte umzugehen.

Foltergefaengnis S21
Killing Fields in der Naehe von Phnom Penh (in dem Gebaude werden ueber 8000 Schaedel und Knochen der Opfer aufbewahrt)

Am Tag darauf bin ich mit einem Bus weiter nach Vietnam, Hoh Chi Minh City.



Kambodscha – Green Gecko Project

Kambodscha Posted on Tue, November 30, 2010 17:28:57

Durch eine Freundin der New Yorkerin Preeti haben wir von einem
gemeinnuetzigen Projekt Namens Green Gecko erfahren
(www.greengeckoproject.org). Sie startet da gerade als Volunteer und
dadurch haben wir diese Einrichtung besucht. Hier werden
kambodschanische Kinder betreut, die eine brutale Kindheit erleben
mussten. Insgesamt leben 60 Kinder fest in dieser Einrichtung. Die
meisten von Ihnen haben keine Eltern mehr. Doug, ein Australier, hat uns alles erklaert und das Gelaende gezeigt. Die Kids bekommen
eine umfassende Betreuung und das Gefuehl, wieder in einer Art Familie
zu sein, die sich um sie kuemmert. Das Ganze ist sehr professionell und
modern. Sie werden bestmoeglich auf ein eigenstaendiges Leben
vorbereitet. Die hohe und umfassende Qualitaet der Arbeit resultiert in
sprachbegabten offenen Kindern, deren Vorgeschichte eher zu Traenen
ruehrt…
Eine Spende am Ende der Infotour verstand sich von selbst
und ich kann jedem von Euch, der etwas spenden moechte, dieses Projekt
empfehlen! Informiert Euch selbst unter www.greengeckoproject.org


Damit geht der erste Monat der Weltreise bereits mit sehr vielen neuen Eindruecken zu Ende. Gleichzeitig habe ich es heute das erste Mal geschafft, Euch up to date zu informieren. Hier ist es jetzt kurz vor Mitternacht und ich werde Morgen frueh alleine in die Hauptstadt Phnom Penh reisen. Alle anderen haben sich bereits an die Straende von Kambodscha verabschiedet. Unsere seit Laos gewachsene Reisegruppe geht damit wieder in verschiedene Richtungen. Allerdings werden sich einige von uns in Vietnam oder Thailand wieder treffen. Das entspricht genau meiner Reiseroute.



Kambodscha – Siem Reap

Kambodscha Posted on Tue, November 30, 2010 16:00:20

Der Grenzuebergang von Laos nach Kambodscha unterstrich die Position beider Laender in der Hitliste der korruptesten Laender der Welt. Neben den 23 Dollar Visagebuehr musstenwir eine extra Gebuehr von je 2 Dollar auf beiden Laenderseiten zahlen, die jeweils in extra Koffern verschwanden. Die Grenzbeamten trugen offensichtliche Goldringe und -uhren.


Unser Ziel war die Stadt Siem Reap. Eine der imposantesten Sehenswuerdigkeiten unserer Welt und Wahrzeichen der kambodschanischen Flagge ist in direkter Naehe zu dieser Stadt: die Tempelanlagen von Angkor Wat. Wir haben uns zu fuenft fuer einen Morgentrip inklusive Sonnenaufgang entschieden. Das bedeutete im Klartext 4Uhr aufstehen und 5Uhr im Halbschlaf per Tuk Tuk Richtung Angkor. Das Ergebnis:


Da dieses Bild milliardenfach gegoogelt werden kann, habe ich Euch auch mal die andere Seite abgelichtet.


Die Anlagen sind riesig und man kann locker 1-5 Tage mit der Besichtigung verbringen (je nach Umpfang und Detailliebe). Wir haben uns fuer die 1 taegige Tour inklusive Tuk Tuk Fahrer zu den Haupttempeln entschieden. Beeindruckend.


Auch Tomb Raider ist hier bereits spazieren gegangen.


Zeitweise wurde unsere Sightseeing Tour von Einheimischen begleitet.



Laos – 4000 Islands

Laos Posted on Tue, November 30, 2010 15:05:36

In der Stadt Pakse hatten wir nur einen kurzen Zwischenstopp auf dem Weg in den suedlichsten Zipfel von Laos. Dabei gab es erstmal einen Reifenwechsel – an Ueberladung kann es nicht gelegen haben…


Nach einem staubigen Finale sind wir angekommen: die 4000 Islands, eine Region, in der der Mekong Fluss am breitesten ist. Die Insel unseres Vertrauens hiess Don Det. Leider war das Wasser aufgrund des post Monsuns nur braun und nicht tuerkis wie erhofft.


Bei einer Fahrradtour ueber zwei Inseln kamen wir an vielen schoenen Spots vorbei.


Auf dem Weg wurden wir ueberfallen, konnten uns aber durch Zahlung
eines Loesegeldes in Hoehe einer alten Werbebroschuere wieder frei
kaufen 😉


Dann gab es dann noch dieses Restaurant, in dem ich waehrend unseres
dreitaegigen Aufenthaltes auf der Insel nicht einen Gast gesehen habe. Der Baum in der Mitte ist gerade…


Der Sonnenuntergang bei 28 Grad. Und in Deutschland gibt es schon wieder Schnee…


Die zwei Wochen in Laos waren anders als gedacht. Laos wird moderner und die Veraenderungen sind im ganzen Land zu sehen und zu spueren.

Nun geht es per “Lieblingsfortbewegungsmittel” Bus weiter ins Nachbarland Kambodscha.

Goodbye Laos!



Laos – Kong Lo Cave

Laos Posted on Tue, November 30, 2010 14:35:23

Ein Dorf Mitten im Nirgendwo, in der Naehe einer der groessten Hoehlen der Welt. Die Kong Lo Cave ist 7,5km lang, hat teilweise kathedralenartige bis zu 100m hohe Decken und wird mit einem wackeligen Boot befahren. Der Hoehleneingang ist mittig links vom Bild.


Zwischendurch konnte man einmal aussteigen, um in einem der groessten Gewoelbe zu Fuss beleuchtete Wege zu erforschen.


Die Fahrt an sich ist teilweise gruselig, da man die Groesse aufgrund der Dunkelheit oft nur erahnen kann.


Hier noch ein paar Impressionen vom Landleben in der Umgebung unseres Dorfes.


Der lokale Markt wartete mit allerlei Spezialitaeten wie frischem Obst, Gebaeck, rohem Fleisch, das in der Sonne ungekuehlt auf Kaeufer wartet sowie getrockneten als auch frisch erlegten Ratten auf… ein Detailfoto habe ich Euch & mir erspart.


Nach einem Tag Dorfleben ging es erst per open Air Transport, dann per komplett ueberfuellten Lokalbus weiter nach Pakse im Sueden von Laos. Wir hatten Stehplaetze neben dem Fahrer. Ansonsten sind Reissaecke, lebende Tiere und alles was sonst irgendwie auf oder in den Bus passt immer mit an Bord. Effizienz und oekonomisches Denken wird von allen Transportfachleuten in Laos gross geschrieben 😉



Laos – Vientiane

Laos Posted on Mon, November 29, 2010 11:25:05

Nach einer wackeligen Nachtbusfahrt habe ich den Vormittag in einem Cafe im Zentrum von Vientiane verbracht und nachmittags mit Simon und Kim erfolgreich ein neues Gaestehaus gesucht. Anschliessend haben wir das Cope Museum besucht. Laos wurde waehrend des Vietnamkrieges schwer mit Bomben uebersaeht, vor allem in der Mitte und im Sueden des Landes. Die schwerwiegenden wirtschaftlichen & vor allem menschlichen Nachwirkungen der nicht explodierten Bomben halten bis heute an…

Eine anschliessende Spende fuer die Opferversorgung (Prothesen) verstand sich von selbst.

Wie es der Zufall so will, fanden in Vientiane waehrend unseres Aufenthaltes die Feierlicheiten anlaesslich des 450 jaehrigen Bestehens von Vientiane als Hauptstadt sowie das 35 jaehrige Bestehen der Republik Laos statt. Das bedeutete viele Besucher aus ganz Laos sowie dem angrezenden asiatischen Raum (vor allem China) und natuerlich auch diverse Events.
Das groesste Event wurde rund um eine grosse Tempelanlage zelebriert. Dabei umrunden die Einheimischen fuer eine bessere Zukunft mehrmals den Tempel und schenken den Tempeln und den Moenchen dabei diverse Ofergaben. Angrenzend gab es ein lautes und schrilles Volksfest.
Am Abend es naechsten Tages haben wir mit unserer angewachsenen Reisegruppe (neben der bereits bekannten Preeti sind Boris und Amelie aus Frankreich neu dazu gestossen) dieses Fest besucht und mit einemkalten BeerLao beendet.

Am letzten Tag sind Kim und ich mit einem Lokalbus (Fenster aus Plastik, Federung aus Stein) zum Buddapark in der Naehe von Vientiane gefahren.

Die ehemals private Sammlung wird auch von vielen Einheimischen besucht. Hier wurden wir direkt von einer Gruppe laotischer Moenche angesprochen, die neben einem Englischtraining alle Fotos mit uns haben wollten, weil wir so grosse und gutaussehende Europaer sind… 😉

Am naechsten Morgen sind wir mit sieben Leuten (neu Julia aus den USA) in den Sueden von Laos aufgebrochen. Ziel: eine der groessten Hoehlen der Welt.



Laos – Luang Prabang

Laos Posted on Sat, November 20, 2010 13:03:34

Per Shuttlebus und einer zweitaegigen Slowbootfahrt auf dem Mekong Fluss ging es direkt nach Luang Prabang im Norden von Laos.

Diese langen ueberdachten Boote werden innen mit Menschen und oben mit Gepaeck, Huehnern, Reissaecken, Mopeds und allerlei anderen Sachen vollgepackt.
Der Mekong hat aktuell Trockenzeit und durch den niedrigen Wasserstand ragten immer wieder Felsen aus dem Wasser. Ansonsten gab es viel unberuehrte Natur zu sehen.


Kurz nach meiner Ankunft in der zum UNESCO Weltkulturerbe gehoerenden Stadt, bin ich das erste Mal in meinem Leben Millionaer geworden: 1.000.000 KIP, leider nur 100 Euro..

Die neu gefundene Reisegruppe bestand diesmal aus Preeti (New York), Erika (San Francisco), Simon (Philippinen) & mir.

Das beschauliche Staedtchen bietet Tempelbesuche, einen beschaulichen Nachtmarkt, kleine Gassen mit Shops und eine durchaus brauchbare Barszene. Einziger Haken: Zapfenstreich ist um 23.30Uhr!!! Dann wird jede Bar geschlossen und man muss nach Hause (oder im Hostel ein weiteres Bier ordern).


Die franzoesische Kolonialzeit hat in ganz Laos Spuren hinterlassen. Cafes, Baguettes, alte Villen… Mein Bild von Laos war anders. Ich bin oft ueberrascht, wie fortgeschrittlich und marktwirtschaftlich es in dieser aktuell noch zu den aermsten Laendern der Welt gehoerenden demokratischen Republik zugeht. Angefangen bei den im Vergleich zu Thailand hoeheren Preisen, ueber moderne Cafes mit westlichem Touch, moderne Massagespas bis hin zu einer professionellen laotischen Breakdancecrewshow in einer der Bars – Laos goes international.

Jo Ma Bakery – guter Kaffee, gutes Gebaeck, mittelpraechtiges WiFi.

Utopia Bar – von einem Kandier betrieben – direkt am Mekong Fluss – hochwertige Drinks & eine unschlagbare Location – ein Traum! Muss ich erwaehnen, dass ich hier fast jeden Tag war?

Das Essen in Laos ist leider nicht so gut wie in Thailand. Meistens haben wir uns mit diversen anderen Backpackern auf dem Nachtmarkt an den Essensstaenden versorgt.

Nachtmarkt mit viel einheimischer Handarbeit.
Buffetoptionen in Seitenstrassen.

Unsere zwischenzeitlich um Kiren(Melbourne) und Kim(Copenhagen) erweiterte Reisegruppe ist an einem Tag auch zu einem Wasserfall in der Naehe gefahren. Die Bilder sprechen fuer sich:


Abgesehen von meinem eigenen Spass bin ich an einem Tag auch zu einer Projektschule namens Big Brother Mouse gegangen. Hier koennen Einheimische, vornehmlich Studenten, kostenlos Englischunterricht bekommen – von Reisenden wie mir. Ich habe mit einer Studentin 90 Minuten geredet und dabei auch viel ueber Laos erfahren. Zum Beispiel wohnen in den staatlichen Studentenwohnheimen ca. 28 Leute in einem Raum zusammen! Dazu eine Dusche und Toilette!
Generell sind die Einheimischen sehr freundlich, laecheln sehr viel, sind eher zurueckhaltend und man fuehlt sich nicht so bedraengt wie in Thailand. Oft wird man von Studenten & teilweise auch Moenchen angesprochen, die Ihr Englisch ueben wollen. Je nach Stufe der Vorkenntnisse kann das lustig bis anstrengend sein, definitiv aber immer eine positive Begegnung!

Beim Vorbeigehen an einer Schule konnte ich eine mir sehr gut in Erinnerung gebliebene Erfahrung aus meiner ostdeutschen Kindheit wiedersehen: einen Schulhof-Appell Halstuecher tragender laotischer Kinder. Nur mussten nicht alle daran teilnehmen 😉

Nachdem ich in Luang Prabang nun fast eine Woche verbracht habe, geht es mit einem Nachtbus weiter in die Hauptstadt Vientiane.



« PreviousNext »